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Anlage zum Löschen mit inertem Gas

Anlage zum Löschen mit inertem Gas (IG-541)

Eigenschaften der inerten Gase

  • Inertes Gas (mit der Handelsbezeichnung Inert) ist eines der „inerten Löschgase“ auf dem polnischen Markt.
  • Inerte Gase haben drei relevante Eigenschaften:
    • Sie kommen naturell in der Atmosphäre vor, also sie haben keine negative Einwirkung auf die Umwelt.
    • Sie führen den Elektrostrom nicht.
    • Nach der Auslösung hinterlassen sie keine Verunreinigungen
  • Dank der Eigenschaften finden sie breite Anwendung bei Absicherungen der Innenräume mit elektronischen Geräten und sonstigen unter Spannung bleibenden Anlagen und überall dort, wo Gut von großem Wert verwahrt wird
  • Sie sind im Falle der Innenräume mit leicht entzündbaren Flüssigkeiten und Gasen zu empfehlen, wobei sie ausgezeichnet für Löschen des bestehenden Brandes wie auch für Neutralisierung der Atmosphäre geeignet sind, was zum Zwecke hat, das Brandentstehen zu verhindern
  • Sie haben keine negative Einwirkung auf die Umwelt, sie haben sogenanntes nullwertiges  Ozonabbaupotenzial. (ODP=0)
  • Sie haben keinen Einfluss auf Treibhauseffekt GWP=0.
  • Funktion der inerten Gase beruht auf Reduzierung der Sauerstoffkonzentration bis auf Wert, bei dem das Verbrennen nicht vorkommt (d. h. 10-13 % des Luftvolumens), also durch Abbau der Sauerstoffkonzentration in dem zu schützenden Innenraum

Inerte Gase – Einsatzvorteile

  • Inertes Gas verursacht gleichmäßige Atmosphärenverteilung  im Innenraum längeres Bestehen. Es erlaubt  zu verhindern, dass die Löschatmosphäre senkt oder aufsteigt und in Folge dessen dass Zonen entstehen, wo das Feuer möglich wäre.
  • Das System Inert erlaubt den Auslaufdruck des Löschmittels bis auf 42 bar zu reduzieren (Betriebsdruck in der Flasche beträgt 300 bar). Jedes Flaschenventil ist mit einem gesonderten Druckverminderungsventil ausgestattet, das den Gasdruck am Auslauf on der Flasche zum Sammelkanal reduziert. Abladung der Installation verursacht darüber hinaus keine Druckwelle, die sich negativ auf die im Innenraum befindlichen Geräte und Innenraumkonstruktion auswirken könnte. Im System Inert bleibt der Gasdruck am Auslauf aus den Düsen über ganze Entleerungszeit auf festem Niveau (95 % Gasvolumen sollte in der Zeit unter 60 s freigegeben werden), was Löschergebnis verbessert und nicht vorgesehene Verluste vermeiden lässt.
  • Beim Löschen der elektrischen und elektronischen Installationen entsteht kein sogenannter thermischer Schock, der beim Einsatz anderer Löschmittel (z.B. Kohlendioxid) auftreten kann.

 

  • Beschreibung des Systems
    • Löschmittelbehälter;
    • Flaschenventile;
    • pneumatischer Aktivator gesteuert durch das Signal aus der Zentrale;
    • Rohrwerk;
    • Zentrale zum Steuern mit den Löschanlagen.
  • Im System für Gas Inert werden keine zusätzlichen Reduzierventile an den Rohrleitungen eingesetzt (außer Reduzierung an den Werkventilen)
  • Auslaufdüsen werden individuell mit Hilfe vom Computerprogramm für jeden zu schützenden Raum und Innenräume bei Berücksichtigung besonderer Anforderungen für Löschanlage (u. a. festgesetzte Auslaufzeit ≤ 60 Sek.) und die zu schützenden Geräte und Anlagen angepasst.

Einsatz der Systeme zum Löschen mit inerten Gasen

  • Das System kann zum Brandlöschen bei nachfolgenden Innenräumen und Anlagen eingesetzt werden:
    • Computerräume;
    • Schaltwerke;
    • Archivräume;
    • Denkmäler;
    • hochwertige Kunstwerke;
    • Steuerräume für technologische Verfahren;
    • seltene Medizingeräte;
    • Telekommunikationsgeräte;
    • Gasturbinen;
    • Motorprüfständer;
    • Lager für leicht entzündbare Substanzen (Benzin, Öl, Farben, Lacke) und viele andere

Grundsätzliche Bestandteile der festen Löschanlage

  • Feste Löschanlage für Gas Inert besteht aus nachfolgenden Bestandteilen:
    • Behälter: Flaschen 80 l oder 140 l;
    • Löschmittel;
    • Löschdüsen 180ᴼoder 360ᴼ;
    • Kontaktmanometer an Ventilen der Flaschen mit Löschmittel;
    • Flaschenhauptventil (Reduzierventil);
    • Auslöser zur elektromagnetischen und manuellen Betätigung;
    • Fühler für Auslösung des Löschmittels;
    • Rohrleitungen;
    • hydraulische Formstücke (Bogen, Reduzierstücke, Rohrverzweigungen);
    • automatisch zu öffnende Entlastungsklappe.

 

  • Behälter
    • Löschmittel wird in den Behältern verwahrt, die mit einem schnell einsatzbaren Ventil (zur Reduzierung des Auslaufdrucks des Löschmittels bis auf 60 bar) und Kontaktmanometern ausgestattet sind
    • Die Behälter bilden mit den Leitungen eine hydraulische Installation.
    • Die Behälter werden an die Wand mit den in Anhängigkeit von der Anzahl der Behälter in der Batterie angepassten Stahlhaltern fixiert.

Widok na butle 140l z IG-541 - gazy obojętne

  • Löschmittel
    • Das im Innenraum eingesetzte Löschsystem stützt sich auf Löschmittel Inert, das eines der populärsten inerten Löschgasen ist und das in Polen und weltweit eingesetzt wird.
    • Das Gas wird weltweit in der Industrie wie auch in Haushalten genutzt.
    • Beim Löschen wird der zu schützende Innenraum mit Gasmischung ausgefüllt, dabei wird Projektkonzentration erzeugt, was die Sauerstoffkonzentration in dem zu schützenden Innenraum bis auf ca. 9-12 % (Abfall um ca. 9-13 %) reduzieren lässt
    • Wegen Reduzierung der Sauerstoffkonzentration im Flammenmilieu wird „Brenndreieck“ (Energie, brennbarer Stoff, Sauerstoff) zerstört und der Brand wird unterdrückt.
    • Inerte Mittel haben keine schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt und den menschlichen Körper.
    • Gebrauchte Löschkonzentrationen erlauben nicht, dass im Innenraum beim Löschen Menschen anwesend sind, deswegen ist es notwendig, sie zu evakuieren.
  • Löschdüsen
    • Die Düsen sind der letzte Bestandteil des Gasdurchflusssystems;
    • Sie werden als hängend oder stehend projektiert;
    • Sie dürfen nicht bemalt oder beschichtet werden;
    • Es ist zu beachten, dass die zulässigen Abstände von den Wänden, Decken und Hindernissenim Innenraum eingehalten werden sollten (max. 30 cm von Wänden und Decken).

Widok na przykładową dyszę.widok na przykładową dyszę 11

 Sicht auf eine Musterdüse

  • Kontaktmanometer  am Ventil der Flasche mit Löschmittel
    • Es ist ein Manometer, das zusätzlich einen Kontaktschalter hat und wird direkt am Flaschenventil installiert. Neben visuellem Ablesen wird das Signal zur Steuerung-Schaltafel weitergeleitet
    • Beim Druckabfall unter dem zulässigen Wert entfernen sich Kontakte und signalisieren den Druckabfall
    • Signale von den Kontaktmanometern sind an der Löschzentrale angeschlossen

Widok na manometr zbiornika ze środkiem gaśniczym

Sicht auf das Manometer des Behälters mit Löschmittel

  • Flaschenhauptventil (Reduzierventil)
    • Jeder Löschgasbehälter ist mit einem Flaschenventil ausgerüstet, das den Druck am Flaschenauslauf bis auf den Wert von 42 bar reduzieren lässt.
    • Im Ventil wurde Kontaktmanometer wie vor eingebaut, das den aktuellen Druck im Behälter zeigt und Mängel signalisiert
    • Das Ventil ist mit ein paar technischen Verbindungsstücken ausgestattet, an die Systemhauptteile  installiert werden

Widok na przykładowy zestaw butli z podłączonymi element systemu.

Sicht auf Flaschensatz mit angeschlossenen Systembestandteilen

  • Auslöser Universal Valve Operator
    • Auslöser UVO (Universal Valve Operator) ist ein Systembestandteil, der für Löschmittelauslösung aus der Flasche verantwortlich ist;
    • Er ist mit Elektroventil ausgestattet, das nach Signalempfang aus der Zentrale Gas aus der Pilotpatrone auslöst

 

Zawór zbiornika ze srodkiem gasniczym

przykładowe połączenie z butlą

Sicht auf den Auslöser und Beispielverbindung mit der Flasche

  • Auslösungsmelder
    • Es ist ein Installationsbestandteil, der Auslösung des Löschmittels im Innenraum signalisiert;
    • Der Auslösungsfühler übermittelt sowohl das Signal an die Steuerungszentrale als auch signalisiert die Auslösung am Anzeiger, der sich am Fühlergehäuse befindet

 

wyzwalacz ele. i ręcznywężyk linii pilotowej

Sicht auf den Auslösungsmelder zusammen mit Schlauch der Pilotlinie

  • Rohrleitungen
    • Gas fließt durch Rohrleitungen vom Druckbehälter zu den Düsen
    • Gerechte Gasverteilung ist von der Rohrauslage abhängig.  Rohre sind gemäß den Dokumentationsbedingungen auszulegen
    • Einzusetzende Rohre sollten den Druck von 63 bar (42 bar x 1,5) bestehen
    • Einzusetzende Formstücke sollten den Druck von 63 bar (42 bar x 1,5) bestehen

Steuern mit den festen Löschanlagen

  • Zentrale zum automatischen Löschen ist zur Brandentdeckung und zum Steuern mit festen Löschanlagen, die Löschmittel in der Gas-, Flüssigkeits- oder Aerosolform wie auch zur Überwachung der Verfahrensweise des selbständigen Löschens bestimmt.
  • Nach Brandentdeckung werden durch die Steuerungszentrale nachfolgende Maßnahmen ausgeführt:
    • Steuern mit der Warnanlage mit einprogrammierter Evakuierungszeit (Evakuierungszeit maximal 60 Sek.)
    • Steuern mit Löschgeräten und Anlagen bei Vermittlung durch Relaisausgänge, die zur Betätigung  des Elektromagneten an der Auslösungsflasche dienen
  • Prozess des automatischen Löschens wird eingeleitet:
    • durch Einwirkung von zwei Fühlern an zwei verschiedenen in Koinzidenz funktionierenden Überwachungslinien;
    • durch Drücken des Knopfes (START LÖSCHEN);
    • durch Drücken des Knopfes START LÖSCHEN in der Zentrale
  • Prozess des automatischen Löschens verläuft in zwei Phasen
    • Phase WARNUNG – ist vorgesehen, um Personen aus der Löschzone zu evakuieren
    • Phase LÖSCHEN – ist vorgesehen, den Brand durch Steuerungssignalleitung  von der Zentrale zum elektro-magnetischen Auslöser und zum manuellen Auslöser, der die Flasche mit Löschmittel öffnet, zu löschen
  • Universeller optischer Rauchfühler
    • Optischer Rauchfühler dient zur Entdeckung sichtbaren Rauchs, der in der flammlosen Brandphase entsteht, als das Material zu glimmen beginnt, also meistens vor Entstehung der offenen Flamme und dem fühlbaren Temperaturanstieg.
  • Knopf START (Löscheinleitung) und Knopf STOP (Löscheinstellung)
  • Akustischer Melder
    • Der Melder erzeugt Ton mit der Stärke von 1m >100dB und Warnblitzsignale
  • Innen- und Außeninformationsmelder
    • Die Melder sind vorgesehen, um die im Innenraum befindlichen Personen über Beginn des Löschverfahrens optisch und akustisch zu warnen.
    • Sie dienen auch zum Warnen vor Betreten des Raums, in dem Löschmittel ausgelöst wurde
  • Verkabelung:
    • Überwachungslinien und zur Überwachung der Zentralenzustände;
    • sonstige Linien
  • Kennzeichnen der Löschanlage, Bedienungsanleitung
    • Der mit Gas zu schützende Innenraum ist mit Kennzeichensatz auszustatten, die der Benachrichtigung der Personen über die grundsätzlichen Systemfunktionen und Funktionsweise in Notfällen dienen